„ray here“

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In der Nacht vom 19. Juli auf den 20. Juli 2024 meldete sich Ray bei mir. Ray Reardon ist eine britische Snooker-Legende, die in den 1970er Jahren sechsmal die Weltmeisterschaft gewann und als einer der größten taktischen Denker des Sports gilt. Sein strategisches Spiel und seine ruhige, entschlossene Art machten ihn zu einem fast unbesiegbaren Gegner und prägten das moderne Snooker maßgeblich.

Raymond „Ray“ Reardon MBE *1932 – †2024

Die Britische Snooker-Legende

Raymond „Ray“ Reardon MBE1 (* 8. Oktober 1932 in Tredegar, Monmouthshire, Wales; † 19. Juli 2024)

ITC

In der Nacht vom 19. Juli auf den 20. Juli 2024 meldete sich Ray bei mir.

Frühes Leben und Einstieg ins Snooker

Ray Reardon MBE, geboren am 8. Oktober 1932 in Tredegar, Wales, wuchs in einer Arbeiterfamilie auf. Schon früh zeigte sich sein Talent für Billard und Snooker, als er als Jugendlicher in den örtlichen Clubs spielte. Reardons Leidenschaft für das Spiel führte ihn zu ersten regionalen Wettbewerben, wo er schnell durch seine außergewöhnlichen Fähigkeiten auffiel.

Karrierebeginn und Aufstieg

Reardon begann seine professionelle Snooker-Karriere relativ spät, im Alter von 35 Jahren, nachdem er mehrere Jahre als Bergarbeiter und später als Polizist gearbeitet hatte. Sein Durchbruch kam 1969, als er die englische Profi-Meisterschaft gewann. Dies war der Beginn einer dominanten Ära im Snooker, die in den 1970er Jahren von Reardon geprägt wurde.

Dominanz in den 1970er Jahren

Ray Reardon dominierte das Snooker-Spiel in den 1970er Jahren und wurde sechsmal Weltmeister (1970, 1973, 1974, 1975, 1976 und 1978). Seine Fähigkeit, unter Druck ruhig zu bleiben, kombiniert mit einer exzellenten taktischen Spielweise, machte ihn zu einem nahezu unbesiegbaren Gegner. Reardon war bekannt für sein strategisches Denken und seine Fähigkeit, Fehler seiner Gegner gnadenlos auszunutzen.

Sein Spielstil war geprägt von Präzision und Geduld. Reardon verstand es meisterhaft, sich in schwierigen Spielsituationen zu behaupten und seine Gegner in langen, taktischen Duellen zu zermürben. Diese Fähigkeiten und sein Aussehen brachten ihm den Spitznamen „Dracula“ ein, nicht nur wegen seines scharfsinnigen Blicks und seines immer präsenten Lächelns, sondern auch wegen seiner Fähigkeit, seine Gegner zu „beißen“ und aus jedem Fehler Kapital zu schlagen.

Späte Karriere und Einfluss auf das Spiel

Auch in den 1980er Jahren blieb Reardon eine bedeutende Figur im Snooker. Obwohl seine Dominanz nachließ, blieb er durchgehend ein starker Konkurrent und erreichte weiterhin hohe Platzierungen in Turnieren. Sein letzter großer Erfolg war das Erreichen des Finales der UK Championship im Jahr 1983.

Reardon zog sich 1991 aus dem professionellen Snooker zurück, blieb aber dem Sport treu. Er arbeitete als Trainer und Berater für aufstrebende Spieler, darunter auch Ronnie O’Sullivan, der oft als der beste Spieler aller Zeiten angesehen wird. Reardons Einfluss auf O’Sullivan zeigt sich in dessen taktischer Raffinesse und mentaler Stärke, Eigenschaften, die er von seinem Mentor übernommen hat.

Vermächtnis und Ehrungen

Ray Reardon wurde für seine Verdienste um den Snookersport mehrfach geehrt. Er wurde 1985 zum Member of the Order of the British Empire (MBE) ernannt und 2003 in die Snooker Hall of Fame aufgenommen. Seine Erfolge und sein Beitrag zur Popularisierung des Snookersports machten ihn zu einer Ikone des Spiels.

Sein Vermächtnis lebt weiter, nicht nur in den Rekorden und Titeln, die er hinterlassen hat, sondern auch in der Inspiration, die er für kommende Generationen von Snookerspielern darstellt. Reardon wird als einer der größten taktischen Denker des Sports und als eine Schlüsselfigur in der Entwicklung des modernen Snookers angesehen.

Zusammenfassung

Ray Reardon bleibt eine herausragende Figur in der Geschichte des Snookers. Sein Weg von bescheidenen Anfängen in Wales bis zur Spitze des Snookersports ist eine Geschichte von Talent, harter Arbeit und unerschütterlicher Entschlossenheit. Durch seine außergewöhnlichen Fähigkeiten und seinen strategischen Spielstil prägte er das Snooker und inspirierte unzählige Spieler weltweit. Seine Legende lebt in den Hallen des Snookersports weiter und erinnert uns an die Bedeutung von Können, Strategie und Leidenschaft im Spiel.

  1. MBE- The Most Excellent Order of the British Empire (Der hervorragendste Orden des britischen Weltreichs) ↩︎
"Wer im Gedächtniß seiner Lieben lebt, Ist ja nicht todt, er ist nur fern. – Todt nur Ist, wer vergessen wird." Zitat: Christian von Zedlitz, 1830
„Wer im Gedächtniß seiner Lieben lebt,
Ist ja nicht todt, er ist nur fern. – Todt nur
Ist, wer vergessen wird.“ Zitat: Christian von Zedlitz, 1830

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Darum bin ich guten Mutes in Schwachheit, in Misshandlungen, in Nöten, in Verfolgungen und Ängsten um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark.
2 Korinther 12:10

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